Max Braun
Kaufmann, geboren am 30.09.1874 in München, ledig, deportiert am 17.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 23.05.1943 in Theresienstadt (18. Ijar 5703 (Lag ba Omer)).
ElternMoritz Braun, Privatier in München, Hedwig Braun, geb. Wagner
Geschwister
- Rosa Braun, geboren 02.12.1875 München, Theresienstadt-Überlebende
Adressen in München
- Blumenstraße 33/I (seit 30.09.1874)
Max Braun absolvierte die Städtische Handelsschule in München.
1893/94 leistete er sienen Militärdienst. Auch im Ersten Weltkrieg kämpfte er, hierfür wurde er mit dem Militärverdienstkreuz 2. Klasse und dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet.
Max Braun war Inhaber einer Großhandelsfirma für Getreide und Futtermittel in der Blumenstraße 33/I. Die Firma wurde im Dezember 1938 aufgelöst. Das Haus Blumenstrasse 33 war in seinem Besitz.
Im Sommer 1938 trat er aus dem Judentum aus, noch 1941 wurde er mit seiner Schwester vom Kath. Pfarramt St. Ludwig aufgenommen.
Am 18.07.1942 kam Max Braun (Transportnr. 833) mit Transport II/17 nach Theresienstadt. von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoah.
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