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Silber

Salomon Silber

Versicherungsgeneralagent, geboren am 12.05.1868 in Mainstockheim, Kr. Kitzingen, verheiratet, gestorben am 21.04.1938 in München (20. Nisan 5698 (Erev Pessach)).

Eltern

Isaak Jitzchak Baruch Silber, Handelsagent in Mainstockheim, Karoline Silber, geb. Klein

Ehepartner

  • Heirat am 24.09.1894 in Würzburg mit Ida Silber, geb. Falk, geboren am 29.06.1872 in Aufhausen, Kr. Neresheim, gestorben am 27.02.1943 in Theresienstadt.

Kind(er)

  • Fritz, geboren am 01.08.1899 in München
  • Centa Gitl, geboren am 28.04.1901 in München
  • Karola, geboren am 28.11.1902 in München
  • Siegfried, geboren am 06.11.1904 in München
  • Erna, geboren am 23.12.1905 in München
  • Bruno, geboren am 03.01.1910 in München

Adressen in München
Zugezogen am 11.04.1899

  • Bürkleinstraße 16/0 (seit 24.06.1915)

Weitere Informationen

Salomon Silber wurde am 12. Mai 1868 im unterfränkischen Mainstockheim geboren. Seine Eltern, der Weinhändler Isaak Baruch Silber und seine Frau Karoline, waren orthodoxe Juden. Salomon Silber ging nach Würzburg und wurde Versicherungsagent für Lebensversicherungen. Am 24. September 1894 heiratete er Ida Falk. Zwischen 1899 und 1910 bekam das Paar sechs Kinder. 1899 zog die Familie Silber nach München und lebte seit 1916 in der Erdgeschosswohnung der Bürkleinstraße 16 (heute 20). Das Haus gehörte Ida Silber und ihren Geschwistern.

Salomon Silber war fast 30 Jahre Schriftführer der Chewra Kadischa, der traditionsreichen jüdischen Begräbnisbruderschaft. Besonders intensiv kümmerte er sich um Sterbende im Israelitischen Krankenhaus in der Ludwigsvorstadt. Salomon Silbers Tochter Karola ging schon in den 1920er Jahren nach Palästina und gründete dort eine Familie. Die älteste Tochter Centa Gitl Silber blieb bei ihren Eltern in der Bürkleinstraße und arbeitete als Sekretärin in der Israelitischen Kultusgemeinde. Sie starb am 25. November 1937. Salomon Silber erkrankte schwer und starb nur wenige Monate nach seiner Tochter am 21. April 1938. Er wurde auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in München beerdigt. Die Trauerrede hielt Dr. Joseph Armschutz, Arzt und Gründer des Vereins „Krankenheim Israelitische Privatklinik e.V.“, jenes Krankenhaus, für das sich Salomon Silber Zeit seines Lebens besonders engagiert hatte.

Salomon Silbers Frau Ida wurde am 15. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb sie am 27. Februar 1943 aufgrund der katastrophalen Bedingungen. Die drei Söhne überlebten die Shoah: Siegfried und Bruno Silber waren bereits 1933 nach Palästina emigriert. Dr. Fritz Silber konnte 1941 mit seiner Familie in die USA entkommen.

(Text Felicia Englmann, Lektorat C. Fritsche)

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