Max Levy
Kaufmann, geboren am 01.01.1873 in Frechen, Kr. Köln, verheiratet, deportiert am 15.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 28.10.1942 in Theresienstadt (17. Cheshvan 5703).
ElternNathan Levy, Metzger in Frechen, Regina Levy, geb. Hochheimer
Ehepartner
- Heirat am 30.07.1906 in Grünstadt mit Rosina Johanna Levy, geb. Löwenstein, geboren am 30.10.1882 in Grünstadt, Pfalz.
- Richard, geboren am 24.10.1910 in München
- Elsa, geboren am 13.01.1908 in München
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1896
- Paul-Heyse-Straße 17 (seit 01.01.1909)
- St.-Pauls-Platz 1 (seit 16.05.1915)
- Lessingstraße 9 (seit 14.04.1934)
- Leopoldstraße 42 (seit 01.11.1939)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 10.10.1941)
Max Levy und sein Sohn Richard betrieben die Holzgroßhandlung "Max Levy & Co" in der Lessingstraße 9/I.
Tochter Elsa, später verheiratete Rieser, emigrierte im November 1939 nach New York. Sohn Richard wurde in Kaunas ermordet.
Max Levy (Transportnummer 739) kam mit seiner Ehefrau am 16.07.1942 mit Transport II/15 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten acht die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb Max Levy am 28.10.1942 um 4 Uhr in Zimmer 192 des Siechenheimes an "Herzmuskelentartung".
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