Emma Grünebaum, geb. Bloch
geboren am 16.09.1870 in Weiden in der Oberpfalz, verwitwet, deportiert am 10.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 23.07.1943 in Theresienstadt (20. Tammuz 5703).
ElternSigmund Samuel Bloch, Kaufmann in München, Elisabeth, geb. Würzburger
Geschwister
- Frieda Katzenstein, geboren 03.11.1871 Weiden, ermordet 23.11.1942 Theresienstadt
- Karl, geboren 11.07.1875 Weiden, gestorben 03.12.1952 München
- Gustav, geboren 01.12.1878 Weiden, emigrierte im Januar 1939 nach New York, dort gestorben am 20.03.1945
- Jakob Grünebaum, geboren am 19.09.1864 in Niederwerrn, gestorben am 17.01.1925 in München.
- Martin, geboren am 28.06.1893 in Bamberg
- Johann (Hans), geboren am 06.08.1901 in Bamberg
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1924 von Bamberg
- Äußere Prinzregentenstraße 17a , Grünebaum (seit 18.02.1928)
- Schellingstraße 67 , Deininger (seit 15.02.1932)
- Adalbertstraße 57 , Katzenstein (seit 01.05.1933)
- Adelheidstraße 35 , Sichel (seit 20.03.1934)
- Hohenzollernstraße 25 (seit 01.04.1937)
- Hohenzollernstraße 4 (seit 15.01.1942)
Emma Grünebaum und ihre Schwester Frieda Katzenstein kamen am 11.07.1942 mit Transport II/14 (Transportnr: 669) nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieses Transportes überlebten vier die Shoah. Laut Todesfallmeldung des Ältestenrates starb sie am 23.07.1943 um 1 Uhr 45 im Zimmer 77 des Zentralkrankenhauses (Gebäudes E VI/Hohenelber Kaserne) an einem "Lungenödem". Ihre Schwägerin Sofie Grünebaum befand sich ebenfalls in Theresienstadt.
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