Joseph Flank
Kaufmann, Buchhalter, geboren am 07.04.1888 in Tarnów , Galizien, verheiratet, emigriert , PAL, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet in Piaski.
ElternMoritz (Moses) Flank, Lehrer in Tarnów, Zipa Civia Flank, geb. Essriel
Geschwister
- Salomon, geboren 15.08.1877 Tarnow, gestorben 08.03.1920 München
- Heirat am 01.01.1925 mit Dora Rachel Hadassa Flank, geb. Koss, geboren am 03.11.1894 in Debica, Galizien.
- Max Heinz, geboren am 18.01.1928 in München
- Benno Emil, geboren am 13.06.1933 in München
- Albert Julius, geboren am 24.12.1934 in München
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1923
- Frauenstraße 3 , Heuberg (seit 23.03.1923)
- Holzstraße 49 , Schaeff (seit 04.04.1927)
- Zeppelinstraße 33 , Wittmann (seit 14.08.1930)
- Thierschstraße 5 , Neuhauser (seit 18.10.1939)
- Klenzestraße 4 , bei Feibusch (seit 25.03.1941)
- Wagnerstraße 3 (seit 07.07.1941)
- Thierschstraße 7 , Winter (seit 20.08.1941)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 31.12.1941)
Joseph Flank arbeitete als Wanderbuchhalter und betrieb seit 1930 in der Zeppelinstraße 30 einen Schreibwarenhandel, ab 1938 war er als Bürodiener und Schammes bei den jüdischen Vereinen "Agudas-Achim" und "Linath-Hazedek" tätig. Außerdem wurde er finanziell vom Jüdischen Wohlfahrtsamt unterstützt.
Sohn Max starb am 31.05.1932 in München.
Joseph Flank wurde mit seiner Ehefrau und den beiden Kindern deportiert.
Permalink für diesen Datenbankeintraghttps://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=53