Frieda Frank, geb. Hänlein
geboren am 27.04.1871 in Fürth, verwitwet, deportiert am 23.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 21.09.1942 in Treblinka.
ElternMax Hänlein, Lohnkutscher, Karoline Hänlein, geb. Hartmann
Ehepartner
- Benedikt Frank, Kaufmann, geboren am 16.08.1857 in Goddelsheim, gestorben am 12.06.1934 in München.
- Sigmund, geboren am 10.02.1894 in München
- Max, geboren am 08.02.1899 in München
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1893
- Albrechtstraße 29/III
- Ysenburgstraße 7/III (seit 01.04.1915)
- Mathildenstraße 9 - IKG Altenheim (seit 01.08.1939)
- Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 13.03.1942)
Frieda Frank bemühte sich im Frühjahr 1941 vergeblich um Emigration zu den Söhnen in die USA.
Sie (Deportationsnr. 376) kam am 24.06.1942 mit Transport II/08 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Am 19.09.1942 wurde sie mit Transport Bo (insgesamt 1979 Personen, keiner überlebte) von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und nach der Ankunft ermordet.
Familiengrab Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 16, Reihe 12, Grab 8 (Granit).
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