Oskar Fleischhacker
Bankprokurist, geboren am 24.01.1890 in Siegburg, Siegkreis, verheiratet, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet in Piaski.
ElternMoritz (Moses) Fleischhacker, Kultusbeamter, Mathilde Fleischhacker, geb. Schloß
Ehepartner
- Meta Fleischhacker, geb. Holzer, geboren am 14.07.1896 in Würzburg.
- Waldemar, geboren am 28.10.1920 in München
- Werner, geboren am 16.03.1922 in München
Adressen in München
- Riesenfeldstraße 11/0 (seit 11.07.1920)
- Leonrodstraße 33/II (seit 05.07.1922)
- Donnersbergerstraße 1/IV re. (seit 01.07.1937)
- Lindwurmstraße 125 Rg. - IKG (seit 13.03.1942)
Oskar Fleischhacker nahm am 1. Weltkrieg 1915-1918 teil.
Er arbeitete beim Bankhaus Heinrich und Hugo Marx in der Maffeistraße 3. Dieses Unternehmen wurde am 05.01.1939 für den 31.12.1938 abgemeldet
Er wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau deportiert.
Sohn Waldemar (sp. Walter Fletcher) emigrierte im August 1937 nach Chicago, Illinois; er starb im Juli 1974. Sohn Werner (sp. Zeev Ruben F.) gelang die Emigration nach Palästina.
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