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Fackenheim
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Dr. med. Julius Fackenheim

Arzt, Sanitätsrat, geboren am 22.02.1863 in Mühlhausen, Thüringen, verwitwet, deportiert am 04.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 13.11.1942 in Theresienstadt (04. Kislev 5703).

Eltern

Michael Fackenheim, Lehrer, liberaler Rabbiner, Marianne Fackenheim, geb. Israel

Geschwister

  • Emilia Mayer, geboren 10.11.1851 Dillich bei Kassel, deportiert von Hamburg, ermordet 03.08.1943 Theresienstadt
  • Anna

Ehepartner

  • Heirat am 06.02.1889 in Kassel mit Emma Fackenheim, geb. Reinach, geboren am 10.06.1865 in Kassel, gestorben am 25.09.1920 in Eisenach.

Kind(er)

  • Erich, geboren am 10.12.1889 in Eisenach
  • Alfred, geboren am 09.11.1891 in Eisenach
  • Annemarie, geboren am 12.07.1899 in Eisenach

Adressen in München
Zugezogen am 29.06.1938

  • Franz-Joseph-Straße 36/I (seit 02.07.1938)
  • Mathildenstraße 8 - IKG Altenheim (seit 20.09.1940)
  • Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 14.04.1942)

Weitere Informationen

Dr. Julius Fackenheim lebte bis 1936 als Garnisonsarzt in Eisenach. Er leistete 1914 -1918 Kriegsdienst beim Bez.-Kommando Eisenach.

Mitglied im Altherrenverband "Thuringia", Ehrenphilister. Dr. Fackenheim praktizierte in München nicht mehr.

Sein Sohn Erich fiel am 25.12.1915 als Feldunterarzt. Die Tochter Annemarie heiratete 1932 den Orthopäden Dr. med. Paul Grünfeld, Sohn des Rabbiners Richard Grünfeld in Halle. 1938 zog das Ehepaar mit Tochter Ingedore (geboren 22.09.1932 Eisenach) nach München. Von hier emigrierten sie am 01.02.1939 nach Sao Paulo, Brasilien. Sohn Alfred absolvierte in Saarbrücken und Kassel eine Banklehre, heiratete 1920 in Kassel Herta Oppenheim (geboren 01.04.1896 Kassel). Nach der Heirat zog das Ehepaar nach Eisenach, dort wurde 1923 Tochter Erika (heute: Avital Ben-Chorin) geboren. 1936 verzogen beide nach Ulm, Tochter Erika bereitete sich zu der Zeit im "Beit Ahawah" in Berlin auf ihre Alijah vor, sie emigrierte am 28.04.1936 nach Palästina. Ihre Eltern und der Großvater Dr. Julius Fackenheim besuchten sie in Palästina, entschlossen sich aber, nicht illegal im Land zu bleiben sondern in Deutschland auf Erteilung der Einreisegenehmigung zu warten. Alfred Fackenheim übernahm Mitte 1938 die Leitung des Palästina-Amtes in Stuttgart. Gemeinsam mit seiner Ehefrau wurde er am 17.06.1943 nach Theresienstadt deportiert, von dort im Oktober 1944 nach Auschwitz, wo beide ermordet wurden.

Mitglied im Altherrenverband "Thuringia", Ehrenphilister. Dr. Fackenheim praktizierte in München nicht mehr.

Dr. Julius Fackenheim (Transportnr. 67) kam am 05.06.1942 mit Transport 2/II nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte niemand die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb er am 13.11.1942 um 11.30 in Zimmer 75 des Siechenheimes in der Kavalierkaserne an "Lungenentzündung".

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