
Marie Ellenbogen
Rentnerin, geboren am 09.06.1875 in St. Gallen, Schweiz, ledig, deportiert am 23.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Treblinka.
ElternFerdinand Ellenbogen, Kaufmann in St. Gallen, Berta Ellenbogen, geb. Essinger
Geschwister
- Therese Einstein, geboren 17.12.1873 St. Gallen, deportiert 23.06.1942 nach Theresienstadt, ermordet 13.02.1943 Theresienstadt
Adressen in München Zugezogen am 19.10.1907
- Geyerstraße 19/I bei Einstein
- Giselastraße 6/III bei Jenny Schülein (seit 05.03.1940)
- Clemens-August-Straße 9 – Internierungslager (seit 27.09.1941)
- Knorrstraße 148 - Barackenlager (seit 03.12.1941)
Marie Ellenbogen besuchte die Volksschule und die Realschule in St. Gallen.
Sie lebte im Haushalt ihrer Schwester Therese Einstein.
Marie Ellenbogen (Transportnr. 367) kam am 24.06.1942 gemeinsam mit ihrer verwitweten Schwester Therese Einstein nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Am 19.09.1942 wurde sie mit Transport Bo von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und ermordet.
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