Wetter Stadtteile Landkreise Umland Webcam MVG Stadtplan Fahrplan
Newsletter App
  • Startseite
  • Suche
    • Schnellsuche
    • Detailsuche
    • Personenliste
  • Gedenkbuch
  • Verfolgungsgeschichte
    • Jüdisches Leben in München
    • Verfolgung in München
    • Emigration und Exil
    • Deportationen
    • Orte der Vernichtung
  • Index
    • Abkürzungen
    • Literatur
    • Quellen
    • Links
  • Archivkatalog
  • Kontakt
  • Startseite
  • Suche
    • Schnellsuche
    • Detailsuche
    • Personenliste
  • Gedenkbuch
  • Verfolgungsgeschichte
    • Jüdisches Leben in München
      • Altenheim Klenzestraße
      • Altenheim Kaulbachstraße
      • Altenheim Mathildenstraße
      • Anlernwerkstatt
      • Betsaal Lindwurmstraße
      • Friedhof Thalkirchnerstraße
      • Friedhof Garchinger Straße
      • Kinderheim Antonienstraße
      • Kochschule Schwarz
      • Lehrlingsheim
      • Privatklinik
      • Hauptsynagoge Herzog-Max-Straße
      • Synagoge Ohel Jakob
      • Synagoge Reichenbachstraße
      • Volksschule
      • Wirtschaftsschule Wolfratshausen
    • Verfolgung in München
      • Flachsröste Lohhof
      • Heimanlage Berg am Laim
      • Judensiedlung Milbertshofen
    • Emigration und Exil
    • Deportationen
    • Orte der Vernichtung
      • KZ Dachau
      • Kaunas
      • Piaski
      • Izbica
      • Trawniki
      • Aktion Reinhardt
      • Belzec
      • Sobibor
      • Treblinka
      • Theresienstadt
      • Auschwitz-Birkenau
      • Lublin-Majdanek
  • Index
    • Abkürzungen
    • Literatur
    • Quellen
    • Links
  • Archivkatalog
  • Kontakt
Landauer

Rosa Landauer, geb. Oppenheimer

Geschäftsfrau, geboren am 25.06.1870 in München, verheiratet, gestorben am 16.01.1939 in München (25. Tewet 5699).

Eltern

Abraham Oppenheimer, Lederwarenhändler in München, Charlotte, geb. Billmann

Geschwister

  • Leo, geboren am 25.05.1865, in München# , gestorben am 10.05.1936 in München.
  • Siegfried, geboren am 20.02.1883, in München

Ehepartner

  • Heirat am 12.09.1892 in München mit Jakob Hirsch Landauer, geboren am 07.09.1858 in Binswangen, Kr. Wertingen, gestorben am 12.05.1937 in München.

Kind(er)

  • Regina, geboren am 28.10.1893 in München
  • Alice, geboren am 09.03.1895 in München
  • Emmy, geboren am 13.08.1901 in München
  • Charlotte, geboren am 11.10.1909 in München

Adressen in München

  • Sophienstraße 6/III (seit 15.05.1911)
  • Tengstraße 25/0 (seit 02.07.1934)

Weitere Informationen

Rosa Landauer kam am 25. Juni 1870 als Tochter des Lederwarenhändlers Abraham Oppenheimer und seiner Frau Charlotte, geborene Billmann, in München zur Welt. Sie heiratete am 12. September 1892 den aus Binswangen stammenden Kaufmann Jakob Hirsch Landauer. Das Paar bekam vier Töchter: Regina, 1893 geboren, Alice, 1895 geboren, Emmy, 1901 geboren, und Charlotte, 1909 geboren. Seit 1911 wohnte die Familie Landauer im dritten Stock der Sophienstraße 6. Jakob und Rosa Landauer zogen am 2. Juli 1934 in die Tengstraße 25. Gemeinsam mit ihrem Mann und später den Schwiegersöhnen Leo Leiter und Theodor Adler führte Rosa Landauer als Teilhaberin die Großhandlung für Weiß-, Woll-, Strumpf- und Leinenwaren L. Heilbronner & Cie in der Sonnenstraße 3. Das Unternehmen hatte 22 Beschäftigte.

Es ist unklar, welche Auswirkungen die Maßnahmen gegen jüdische Geschäftsleute nach der „Machtübernahme“ der Nationalsozialisten auf das Familienunternehmen hatten. Nach dem Tod ihres Mannes Jakob schied Rosa Landauer zum 15. Dezember 1937 aus der Firmenleitung aus. Im selben Jahr musste sie sich von ihrer Tochter Charlotte Wertheimer und ihren Enkeltöchtern verabschieden. Sie emigrierten in die USA und nach Dänemark. Im November 1938 erlebte Rosa Landauer, wie die Gestapo ihre Schwiegersöhne Theodor Adler und Leo Leiter im Zuge der „Kristallnacht“ mehrere Wochen im Konzentrationslager Dachau inhaftierte. Das Unternehmen mussten sie an die „arische“ Firma Leuze und Söhne in der Schillerstraße 15 verkaufen. Rosa Landauer starb am 16. Januar 1939 an einem Herzinfarkt –

vielleicht auch weil sie die Entrechtung und Verfolgung ihrer Familie zermürbt hatten. Nach ihrem Tod wurde die Familie Landauer in alle Winde zerstreut. Rosa Landauers Tochter Emmy gelang mit ihrem Mann Leo Leiter und Tochter Gerda Sophie 1939 die Emigration in die USA. Ihre Tochter Regina Adler und ihr Mann Theodor konnten über Bratislava nach Palästina fliehen. (Text Elisabeth Rosa M. Noske, Lektorat C. Fritsche)

Permalink für diesen Datenbankeintrag

https://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=1789

muenchen.de - das offiziell Stadtportal
  • tweet
  • teilen
  • Info

Kontakt & Mehr

Kontakt; Impressum und Datenschutzhinweise; Datenschutz; Nutzungsbedingungen muenchen.de

© 2020 Portal München Betriebs-GmbH & Co. KG - Ein Service der Landeshauptstadt München und der Stadtwerke München GmbH.

Services

  • Stadtplan
  • Bürgerservice
  • Fahrplan
  • M-Strom
  • Kultur
  • Tourismus

Guides

  • Branchenbuch
  • Restaurants
  • Hotels
  • Shopping
  • Gesundheit
  • Immobilien
  • it-muenchen-blog.de
  • facebook.com/Stadt.Muenchen
  • twitter.com/eogov_muc
  • youtube.com/user/MUENCHENdeVIDEOS