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Mamma
Reisepass 1937, © Stadtarchiv München

Veronika Mamma, geb. Schwarz

geboren am 21.09.1873 in Gmunden, Oberösterreich, verheiratet, deportiert am 24.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 31.12.1942 in Treblinka.

Eltern

Gustav Schwarz, Religionslehrer und Weinhändler in Salzburg, Sofie, geb. Nossal

Geschwister

  • Josephine verheiratete Reis, geboren am 05.04.1869, in Gmunden, Oberösterreich
  • Bertha verheiratete Kohn, geboren am 24.06.1874, in Gmunden
  • Anna verheiratete Mamma, geboren am 06.08.1876, in Frauendorf bei Linz# , gestorben am 07.11.1938 in München.

Ehepartner

  • Heirat am 22.10.1896 in Salzburg mit Adolf Mamma, geboren am 13.11.1867 in Innsbruck, Österreich.

Kind(er)

  • Isidor, geboren am 15.11.1897 in Maxglan bei Salzburg
  • Rosa, geboren am 12.12.1899 in Salzburg
  • Rudolf, geboren am 15.10.1901 in Salzburg
  • Leopold, geboren am 13.11.1902 in Salzburg
  • Gretchen, geboren am 02.11.1905 in München
  • Paul, geboren am 20.10.1907 in München
  • Berta, geboren am 03.11.1909 in München

Adressen in München
Zugezogen am 29.12.1902 von Salzburg

  • Arndtstraße 4 (seit 04.07.1908)
  • Schweigerstraße 6 (seit 19.03.1913)
  • Schlotthauerstraße 6 (seit 02.10.1914)
  • Mathildenstraße 9 (seit 12.09.1939)
  • Knorrstraße 148 (seit 16.04.1942)

Weitere Informationen

Veronika Mamma stammt aus einer religiösen Familie. Ihr Vater (geboren 02.02.1837, gestorben 22.01.1915) war Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und der dortigen Chewra Kadischa. Das Grab der Eltern Gustav und Sofie Schwarz (1842-1914) befindet sich auf dem jüdischen Friedhof in Salzburg-Aigen.

Von 1917 bis 1920 betrieb Veronika Mamma einen Kleinhandel mit Pelzwaren, anschließend einen Zigarettenhandel.

Über das Schicksal des ältesten Sohnes Isidor, der 1917 als Patient in die Heilanstalt Eglfing-Haar kam, liegen keine weiteren Informationen vor. Sohn Paul starb am 03.11.1923 in München. Tochter Rosa Hechinger wurde am 20.09.1940 aus der Heilanstalt Eglfing-Haar nach Hartheim bei Linz deportiert und am gleichen Tag ermordet. Tochter Gretchen heiratete 1936 Wilhelm Prager, Tochter Berta heiratete Siegfried Beiner; beide Ehepaare emigrierten nach Shanghai. Grete Prager wanderte mit ihren Töchtern Eva und Susi Ende März 1948 von Shanghai nach Kalifornien aus. Sohn Rudolf emigrierte im Mai 1939 nach London, England, sein Bruder Leopold folgte ihm wenige Monate darauf nach.

Veronika Mamma (Transportnr. 421) und ihr Ehemann kamen am 25.06.1942 mit Transport II/9 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten vier die Shoah. Das Ehepaar Mamma wurde am 19.09.1942 in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Es ist anzunehmen, dass Veronika und Adolf Mamma unmittelbar nach der Ankunft ermordet wurden.

Grab des Sohnes Paul: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 4, Reihe 5, Platz 11 (Granit, Davidstern)

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