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Storch

Jacob Storch

Mechaniker, geboren am 25.11.1875 in Neu-Sandez (Novy Sacz), Westgalizien, deportiert am 12.08.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 18.05.1944 in Auschwitz (25. Ijar 5704).

Eltern

Samuel Shmuel Storch, Helene Hendel Storch, geb. Breitkopf

Geschwister

  • Moshe, geboren 1874 Novy Sacz, lebte in Novy Sacz, Opfer der Shoah
  • Wolf Zeev, geboren 1876, lebte in Krakau, Opfer der Shoah

Ehepartner

  • Heirat am 08.12.1902 in Mährisch-Ostrau mit Netti Storch, geb. Silber, geboren am 25.08.1875 in Holleschau (Holesov), Mähren.

Kind(er)

  • Hermine, geboren am 01.01.1903 in Karlsruhe
  • Walter Samuel, geboren am 01.01.1905 in Karlsruhe

Adressen in München
Zugezogen am 10.09.1939 von Karlsruhe

  • Tengstraße 27 (seit 10.09.1939)

Weitere Informationen

Jacob Storch absolvierte in Krakau eine Lehre zum Mechaniker. Bald nach der Heirat zog das Ehepaar Storch nach Karlsruhe. Von 1909 bis März 1929 war er in der Nähmaschinen-Fabrik Gritzner & Kayser tätig. Wie seine Ehefrau Netti war er Mitglied der SPD und im Durlacher Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt. Er war außerdem Gründungsmitglied des Konsumvereins Durlach. Die Familie unterhielt bis zum Ausschluss aus dem Kleingartenvereines einen Schrebergarten. Jacob Storch wurde am 10.11.1938 verhaftet, am nächsten Tag jedoch wieder freigelassen. Bis Sommer 1939 lebten Storchs in der Lamprechtstraße 8 in Karlsruhe. 1939 musste Jacob S. Zwangsarbeit beim Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe leisten. Ab August 1939 lebte das Ehepaar Storch in einem Karlsruher "Judenhaus" in der Markgrafenstraße 34. Seit seiner eigenen Emigration versuchte der Sohn seine Eltern zur Emigration zu bewegen. Erst Anfang 1939 bemühten sie sich darum, allerdings zu spät und somit erfolgslos. Mittlerweile war auch die 1919 erfolgte Einbürgerung widerrufen und das Ehepaar "staatenlos". Wie etliche Juden aus Karlsruhe verließen die Storchs nach Kriegsausbruch (Karlsruhe lag im Bereich der französischen Fernartillerie) die Stadt und zogen nach München. Ab März 1941 wurde Jacob S. zum Aufbau des Lagers Milbertshofen herangezogen. Offensichtlich leistete er auch in Lohhof Zwangsarbeit

Tochter Hermine, Stenotypstin und Buchhalterin, emigrierte im Mai 1939 nach England. Sohn Walter, Student der TH Karlsruhe, emigrierte 1936 nach Palästina, gestorben 1979 in Israel.

Jacob Storch (Transportnr. 1188) und seine Ehefrau kamen am 13.08.1942 mit Transport II/24 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 45 Personen dieser Deportation überlebten neun die Shoah. Am 18.05.1944 wurden beide mit Transport Eb von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. 309 Überlebende dieser Deportation (insgesamt 2498 Personen) sind bekannt. Das Ehepaar wurde zum 18.05.1944 für tot erklärt, es ist davon auszugehen, dass sie unmittelbar nach der Ankunft ermordet wurden.

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