Dora (Doris) Borodowitsch
Röntgenschwester, Stenotypistin, Sekretärin, geboren am 24.12.1912 in Ulm, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.
ElternAisik (Eugen) Borodowitsch, Zigarettenmacher in München, fr. in Ulm, Paula Borodowitsch, geb. Friedmann
Adressen in München Zugezogen am 15.05.1931 von Ulm
- Prinzregentenstraße 24/I (seit 15.05.1931)
- Rumfordstraße 3/II , bei den Eltern (seit 01.01.1933)
- Kaiser-Ludwigs-Platz 1/II (seit 23.10.1940)
- Herzog-Rudolf-Straße 1/0 - IKG (seit 02.02.1942)
Besuchte die Oberrealschule in Ulm. Dort betrieb ihr Vater die Ulmer Niederlassung der Zigarettenfabrik "Louis Lypstadt & Co" .
Dora Borodowitsch arbeite anfänglich als Röntgenschwester, später als Sekretärin. Die Eltern zogen im Dezember 1932 von Ulm nach München. Bis zu ihrem Umzug in das Altenheim im Oktober 1940 lebte die Familie im gemeinsamen Haushalt. Der Vater starb im Dezember 1941 in München, die Mutter wurde nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet.
Permalink für diesen Datenbankeintraghttps://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=944