
Elsa Boessmann
Modistin, Sprechstundenhilfe, geboren am 15.09.1903 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternAugust Boessmann, Kaufmann in München, Berta Boessmann, geb. Marx
Geschwister
- Karl, geboren 02.02.1902 München, emigrierte im September 1935 nach Mailand, Italien, überlebte die Shoah
- Erna Liebenstein, geboren 02.05.1907 München, emigrierte 1939 nach New York
- Friedrich, geboren 06.09.1911 München, emigrierte im November 1936 nach Linz in Österreich, lebte später in Frankreich, am 12.08.1942 mit Konvoi 18 von Drancy nach Auschwitz deportiert, ermordet
Adressen in München
- Reichenbachstraße 35 , bei den Eltern (seit 05.11.1926)
- Mauerkircherstraße 26 (seit 20.10.1931)
- Arcisstraße 49 (seit 01.12.1931)
- Adalbertstraße 41 (seit 01.04.1934)
- Arcisstraße 58 (seit 01.09.1937)
- Neuhauser Straße 50
Elsa Boessmann lebte von 01.02.1939 bis zur Deportation in der Neuhauser Straße 50/IV.
Ihr Vater starb im Dezember 1936, die Mutter im September 1930.
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