
Gerson Möllerich
Lehrer, geboren am 27.06.1862 in Niederelsungen, verheiratet, ermordet in unbekannt.
ElternLevi Möllerich, Kaufmann in Niederelsungen, später in Breuna, Marianne Möllerich, geb. Hamberg
Geschwister
- Juda, geboren 26.06.1850 Niederelsungen, gestorben 03.03.1851 Niederelsungen
- Rebecka Vorenberg, geboren 16.11.1851 Niederelsungen, lebte in Berlin
- Simon, geboren 02.02.1853 Niederelsungen, am 01.09.1942 von Wiesbaden deportiert, ermordet 09.09.1942 Theresienstadt
- Elias, geboren 18.02.1854 Niederelsungen, gestorben 15.09.1856 Niederelsungen
- Benjamin, geboren 22.05.1855 Niederelsungen, gestorben 31.01.1937 Grebenstein
- Selig, geboren 24.07.1856 Niederelsungen
- Samuel, geboren 14.03.1858 Niederelsungen
- Markus, geboren 29.02.1860 Niederelsungen, gestorben 18.01.1925 Ingolstadt
- Abraham, geboren 30.05.1863 Niederelsungen, gestorben 29.10.1929 Frankfurt am Main
- Josefine Möllerich, geb. Liebermann, geboren am 27.03.1869 in Ichenhausen, Kr. Günzburg, gestorben am 29.09.1942 in Theresienstadt.
- Lore, geboren am 29.05.1895 in Gaillingen
- Alice, geboren am 29.12.1896 in Gailingen
- Otto, geboren am 01.01.1899 in München
Adressen in München Zugezogen am 03.08.1897
- Destouchesstraße 18 (seit 06.07.1932)
Gerson Möllerich betrieb eine Private Handelsschule. In Gailingen hatte er an der 1892 eröffneten Jüdischen Handelsschule unterrichtet.
Das Ehepaar zog am 26.06.1933 nach Geisa (Thür.) zur dort mit Bernhard Lustig (geboren 18.11.1883 Geisa, ermordet 09.05.1942 KZ Belzyce), verheirateten Tochter Lore; Lore Lustig emigrierte 1937 mit ihren Kindern von München nach San Francisco, Kalifornien.
Sohn Otto verübte am 01.04.1933 in München Suizid.
Gerson Möllerichs Ehefrau wurde - verwitwet - am 08.09.1942 von Kassel nach Theresienstadt deportiert und starb am 29.09.1942 im Ghetto, ergo starb Gerson Möllerich zwischen 1933 und 1942 in Deutschland.
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