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Sachs

Emil Sachs

Kaufmann, geboren am 31.08.1874 in Wien, Österreich, verheiratet, emigriert am 31.12.1937, FR, deportiert am 11.02.1943 aus Drancy (Lager) nach Auschwitz, ermordet in Auschwitz.

Eltern

Josef Sachs, Agent in Wien, Anna Sachs, geb. Schimmerling

Ehepartner

  • Heirat am 29.05.1898 in Wien, Österreich mit Rosalie Sarah Sachs, geb. Glanz, geboren am 29.08.1877 in Krakau, Galizien, gestorben am 09.06.1936 in München.

Kind(er)

  • Rudolf, geboren am 01.04.1899 in Wien, Österreich
  • Friedrich, geboren am 29.05.1901 in Wien, Österreich
  • Lilly, geboren am 26.11.1904 in München
  • Oskar, geboren am 11.09.1917 in München

Adressen in München
Zugezogen am 17.12.1901 von Wien, Österreich

  • Friedrich-Herschel-Straße 19 (seit 17.10.1919) (bis 18.10.1933)
  • Friedrichstraße 34 (seit 18.10.1933) (bis 20.12.1934)
  • Ungererstraße 70 (seit 20.12.1934) (bis 30.05.1935)
  • Nikolaistraße 6 , Holz (seit 03.05.1935) (bis 29.05.1936)
  • Ainmillerstraße 33 , May (seit 29.05.1936) (bis 08.12.1937)
  • Schneckenburgerstraße 34 (seit 29.12.1937)

Weitere Informationen

Emil Sachs' Antrag auf Erlangung der Staatsbürgerschaft wurde 1928 abschlägig entschieden.

Die Familie lebte von 1919 bis 1933 in der Friedrich-Herschel-Straße 19. Emil Sachs betrieb von 1904 bis 1909 die Firma "Reklame Verlag Emil Sachs", dann bis 1913 einen Reklame- und Zeitungsverlag in der Lamontstraße 13, von 1913 bis 1918 den Verlag "Isartalbahnzeitung" und bis 1932 einen Zeitungsverlag in der Friedrich-Herschel-Straße 19. Dann war er seit 11.07.1935 mit einer Provisionsvertretung in Reklamebuchstaben in der Ainmillerstraße 33/III gewerblich gemeldet, diese wurde im Dezember 1937 von amtswegen abgemeldet, da Sachs "unbekannt wohin" verzogen war.

Tochter Lilly heiratete im August 1926 Alfred Jakob Frank, dieser starb jedoch wenige Monate nach der Hochzeit. im Oktober 1931 heiratete sie in München den Berliner Kaufmann Rudolf Holz, das Ehepaar verzog im April 1939 mit Sohn nach Berlin. Lilly Holz wurde am 28.01.1943 von Berlin nach Theresienstadt deportiert, ermordet wurde sie in Auschwitz. Sohn Dr. phil Rudolf zog Anfang 1933 nach Berlin, schrieb dort Schlagerkompositionen und emigrierte im gleichen Jahr nach Argentinien. 1935 lebte er in Buenos Aires, er starb Anfang September 1956 in Barcelona, Spanien und wurde in Buenos Aires beerdigt. Sohn Friedrich wurde im Sommer 1936 ausgewiesen, er lebte seit Juni 1936 in Wien. Sohn Oskar war seit September 1939 nicht mehr in München gemeldet, er emigrierte nach Südamerika.

Emil Sachs wurde am 11.02.1943 aus dem Durchgangslager Drancy mit dem Transport 47 nach Auschwitz deportiert. Todestag nicht bekannt. Der 47. Konvoi umfasste 998 Personen, von diesen wurden 802 unmittelbar nach der Ankunft vergast. Nur 143 Männer und 53 Frauen kamen ins Lager, davon überlebten 11 Personen die Shoah. In Anbetracht seines Alters ist davon auszugehen, dass Emil Sachs dem Personenkreis zuzurechnen ist, der nach der Ankunft ermordet wurde.

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