
Auguste Weil
Kontoristin, geboren am 05.03.1898 in München, ledig, Suizid am 26.11.1941 in München (06. Kislev 5702).
ElternAlbert Abraham Weil, Kaufmann in München, Betty Weil, geb. Rosenberger
Geschwister
- Jenny Gabai, geboren 24.09.1894 München, emigrierte 1939 über Italien nach Chile, gestorben 31.12.1980 Santiago de Chile
- Fanny Weil, geboren 14.01.1896 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Sophie Weil, geboren 12.02.1900 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
Adressen in München
- Landwehrstraße 64 , bei den Eltern (seit 05.07.1917)
- Löwengrube 16 (seit 10.02.1941)
- Kaiser-Ludwig-Platz 8 (seit 28.05.1941)
Rabbiner Bruno Finkelscherer erwähnt in einem Brief vom 30. November 1942 an Oberstlandesgerichtsrat Alfred Neumeyer: " Jedoch habe ich im vorigen Herbst und Winter ... viel Beerdigungen gehabt, darunter auch manchen, den Sie kannten, begraben ... Frl. Auguste Weil vom Chor ..."
Die Mutter wurde nach Kowno deportiert und ermordet, der Vater starb am 03.08.1939 in München.
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