
Meta Weinberg, geb. Heller
geboren am 06.12.1874 in Walldorf, Kr. Meiningen, verheiratet, deportiert am 03.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 21.12.1942 in Theresienstadt (13. tevet 5703).
ElternJakob Heller, Kaufmann in München, Lina Heller, geb. Geiershöfer
Ehepartner
- Heirat am 05.02.1900 in Bamberg mit Bernhard Weinberg, Kaufmann, geboren am 24.10.1873 in Erdmannsrode, Kr. Kassel.
- Jakob Justin, geboren am 30.12.1900 in München
- Rosa, geboren am 02.10.1904 in München
Adressen in München
- Brienner Straße 30 (seit 01.04.1903)
- Schwanthalerstraße 49 (seit 05.11.1940)
- Jakob-Klar-Straße 1 (seit 11.08.1941)
- Knorrstraße 148 (seit 05.01.1942)
Helene Weinberg besuchte die Volksschule und eine Töchterschule.
Sohn Jakob emigrierte 1938 in die USA, er starb im Juli 1975 in Aurora, Colorado. Tochter Rosa verübte am 10.11.1941 Suizid wegen der drohenden Deportation nach Kaunas.
Meta Weinberg (Transportnr. 617) und ihr Ehemann kamen am 04.07.1942 mit Transport II/13 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoah. Laut Todesfallmeldung des Ältestenrates starb Meta Weinberg am 21.12.1942 um 15 Uhr in Zimmer 113 der Dresdner Kaserne an "Herzmuskelentartung". Die Beisetzung fand zwei Tage später statt.
Doppelgrab der Eltern Jakob u. Lina Heller: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 10, Reihe 2, Platz 17 (Granit - Inschrift hebräisch/deutsch).
Grab der Tochter Rosa: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 7, Reihe 12, Platz 8 (Muschelkalk mit Kupferplatte).
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