
Samuel Stiefel
Kaufmann, geboren am 08.07.1867 in Mönchsdeggingen, Kr. Göppingen, ledig, deportiert am 18.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.06.1942 in Theresienstadt (15. Tammuz 5702).
ElternIsaak Stiefel, Handelsmann in Mönchsdeggingen, Karoline Stiefel, geb. Bonne
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1877
- Rumfordstraße 38 (seit 01.05.1936)
- Baaderstraße 23 (seit 01.12.1938)
- Rosental 3 (seit 01.08.1939)
- Mathildenstraße 9 (seit 21.07.1941)
- Knorrstraße 148 (seit 14.04.1942)
Samuel Stiefel lebte von Oktober 1917 bis Mai 1936 in der Klenzestraße 11.
Er betrieb dort einen Großhandel mit Gummi- und Kurzwaren an Wiederverkäufer, ab Mai 1936 in der Rumfordstraße 38/I. Die Tätigkeit wurde aufgrund des Alters nur mehr in bescheidenem Umfange ausgeübt. Das Gewerbe wurde am 09.09.1938 abgemeldet
Samuel Stiefel (Transportnr, 324) kam am 19.06.1942 mit Transport II/07 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah.
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