
Hermann Steinbock
Händler, geboren am 27.07.1862 in Cronheim, Kr. Gunzenhausen, verwitwet, deportiert am 10.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 25.07.1942 in Theresienstadt (11. Av 5702).
ElternSamuel Steinbock, Getreidehändler in Nördlingen, Mali Steinbock, geb. Zollfrei
Geschwister
- Klara, geboren 21.08.1868 Cronheim
- Sara, geboren 20.02.1886 Nördlingen (Halbschwester aus der zweiten Ehe des Vaters mit Karoline Neuhäuser)
- Heirat am 13.12.1891 in Buttenwiesen mit Fanny Steinbock, geb. Klopfer, geboren am 16.11.1863 in Buttenwiesen.
- Amalie, geboren am 27.06.1893 in Nördlingen
Adressen in München
- Klenzestraße 4 (seit 09.12.1935)
- Mathildenstraße 8 (seit 27.06.1941)
- Klenzestraße 4 (seit 16.04.1942)
Die Familie zog 1907 nach Nürnberg.
Hermann Steinbock (Transportnr. 185) kam am 11.06.1942 mit Transport II/4 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportiation überlebte niemand die Shoah.
Tochter Amalie wurde von Nürnberg nach Riga deportiert und ermordet.
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