
Emma Spaeth, geb. Eising
geboren am 08.02.1872 in München, verwitwet, deportiert am 16.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.09.1942 in Treblinka.
ElternLeo Max Eising, Kaufmann in München, Karolina Eising, geb. Klopfer
Geschwister
- Amalie verheiratete Gutmann, geboren am 28.07.1874, in München
- Heirat am 30.06.1891 in München mit Heinrich Spaeth, Kaufmann, geboren am 05.09.1862 in München, gestorben am 01.11.1913 in München.
- Felix, geboren am 09.07.1892 in München
- Maximilian David, geboren am 28.06.1893 in München
Adressen in München
- Landwehrstraße 40 (seit 01.07.1933)
- Ottostraße 3 (seit 04.04.1939)
- Maximilianstraße 6 (seit 02.06.1939)
- Herzog-Rudolf-Straße 20 (seit 01.03.1940)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 06.12.1941)
Emma Spaeth betrieb seit 11.05.1928 eine Zimmervermietung an Dauermieter in der Landwehrstraße 40/II. Dieses Gewerbe wurde am 27.06.1939 für den 31.03.1939 abgemeldet; an diesem Tag hatte sie die Wohnung aufgeben müssen.
Emma Spaeth (Transportnr. 788) kam am 17.07.1942 mit Transport II/16 nach Thereseinstadt. Von den insgesamt 49 Personen dieser Deportation überlebten zwei die Shoah. Am 19.09.1942 wurde sie (Transportnr. 1297) mit Transport Bo weiter in das Vernichtungslager Treblinka deportiert, wie alle 1979 Deportierten wurde auch sie ermordet.
Sohn Maximilian David starb bereits am 05.12.1919 in München.
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