
Emma Schwarzhaupt, geb. Mandelbaum
geboren am 02.02.1875 in München, verheiratet, deportiert am 18.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 08.03.1944 in Theresienstadt (13. Adar 5704).
ElternGustav Mandelbaum, Kaufmann, Fabrikant in München, Berta Mandelbaum, geb. Midas
Geschwister
- Betty Schwarzhaupt, geboren 03.05.1872 München, emigrierte von Regensburg
- Ida, geboren 12.06.1876 München, gestorben 12.06.1877 München
- Josef, geboren 29.01.1879 München, deportiert 20.11.1941, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas
- Hugo, geboren 24.11.1880 München, gestorben 1920 in Regensburg
- Guido, geboren 04.01.1883 München, gestorben 1934 in Regensburg
- Heirat am 27.01.1896 in München mit Carl Schwarzhaupt, Kaufmann, geboren am 30.04.1866 in Regensburg, gestorben am 20.01.1943 in Theresienstadt.
- Regina, geboren am 13.04.1898 in Straubing
- Irma, geboren am 10.05.1902 in Straubing
- Gertrude, geboren am 29.08.1910 in Straubing
Adressen in München Zugezogen am 30.03.1935 von Straubing
- Holbeinstraße 6 (seit 15.04.1937)
- Kaulbachstraße 33 (seit 28.05.1939)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 15.10.1941)
- Knorrstraße 148 (seit 03.12.1941)
Emma Schwarzhaupt besuchte die Höhere Mädchenschule sechs Jahre lang. Sie lebte mit ihrem Ehemann bis 1935 in Straubing. Carl Schwarzhaupt betrieb dort ein Modehaus.
Sie (Transportnr. 316) und ihr Ehemann kamen am 19.06.1942 mit Transport II/7 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten nur zwei die Shoah.
Todesanzeige für Fritz und Milly Bamberger sowie Emma Schwarzschild, siehe: Aufbau NY v. 22.06.1945, S. 18 - gezeichnet v. Schwiegersohn Alfred und Tochter Regi Bamberger; Schwiegersohn Max Levite (Witwer von Tochter Irma, gestorben 1932); Schwiegersohn Rudolf und Tochter Trudl Mendelsohn.
Gedenkinschrift für Karl und Emma Schwarzhaupt, Grab Irma Levite, Jüdischer Friedhof Schillerstraße, Regensburg.
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