
Justin Schornstein
Schreinerlehrling, landwirtschaftlicher Schüler, geboren am 14.03.1923 in Mainstockheim, ledig, deportiert am 21.03.1942 aus Mainstockheim über Kitzingen und Nürnberg nach Izbica, ermordet in Lublin.
ElternHermann Schornstein, Kellereibesitzer in Mainstockheim, Emilie, geb. Silber
Geschwister
- Martha, verh. Höchster/Hexter, geboren 14.01.1922 Mainstockheim, emigrierte nach New York (heiratete Leo Höchster, geboren 18.06.1919 Fürth, gestorben 19.03.1998 New York)
- Babette, geboren 02.04.1926 Mainstockheim, ermordet in Lublin
Adressen in München Zugezogen am 20.10.1938 von Mainstockheim
- Hohenzollernstraße 4 (seit 20.10.1938)
- Gehringshof bei Fulda (seit 14.11.1938)
- Müllerstraße 20 (seit 16.05.1940)
- Hohenzollernstraße 4 (seit 08.09.1941)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 01.12.1941)
- Herzog-Rudolf-Straße 1 , bei Rothschild (seit 05.03.1942)
Justin Schornstein besuchte eineinhalb Jahre die Berufsschule in Würzburg.
Von 14.11.1938 bis 16.05.1940 befand er sich auf Hachsharah im Landkreis Fulda (ev. Gehringshof).
Lt. Mitteilung von Elisabeth Böhrer wurde Justin Schornstein mit seinen Eltern und seiner Schwester Babette aus Mainstockheim deportiert. Im Oktober 2015 wurde in Mainstockheim für Justin Böhrer ein Stolperstein verlegt.
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