
Isidor Schmal
Kaufmann, kaufmännischer Angestellter, geboren am 09.01.1871 in Laupheim, Kr. Ulm, ledig, deportiert am 02.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet im Jahr 1943 in Treblinka.
ElternSimon Schmal, Metzger in Laupheim, Emilie Schmal, geb. Löwengart
Geschwister
- Mathilde Weil, geboren 13.05.1867 Laupheim, gestorben 12.02.1939 München
Adressen in München Zugezogen am 04.04.1888 von Laupheim
- Nußbaumstraße 14 , Weil (seit 06.07.1901) (bis 03.04.1937)
- Jagdstraße 8 (seit 23.03.1927) (bis 24.02.1939)
- Siegfriedstraße 20 , Levy (seit 24.02.1939) (bis 07.12.1939)
- Landwehrstraße 44 (seit 07.12.1939) (bis 14.04.1942)
- Knorrstraße 148 (seit 14.04.1942)
Isidor Schmal besuchte sieben Jahre lang ein Humanistisches Gymnasium.
1917-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil.
Er war Fachmann für Tinten und Klebstoffe und arbeitete als Prokurist bei der Fa. C. Stark, Chemische Tintenfabrik und Klebstoffe, Nußbaumstraße 14 Rgb.
Isidor Schmal (Transportnr. 593) kam am 03.07.1942 mit Transport II/12 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte niemand die Shoah. Isidor Schmal wurde am 19.09.1943 von Theresienstadt mit dem Transport Bo in das Vernichtungslager Treblinka weiterdeportiert und ermordet.
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