
Sidonie Seligmann
geboren am 12.01.1881 in Straubing, ledig, deportiert am 16.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet in Auschwitz.
ElternSalomon Seligmann, Kaufmann in Straubing, Frieda Seligmann, geb. Mandelbaum, in München
Geschwister
- Fanny Huber, geboren 27.10.1876 Straubing, mit Nichtjuden verheiratet, überlebte die Shoah in München
- Max Seligmann, geboren 09.06.1878 Straubing, mit Nichtjüdin verheiratet, überlebte die Shoah in München, gestorben 07.03.1962 München
Adressen in München Zugezogen am 28.10.1912 von Straubing
- Giselastraße 31 , bei der Mutter (seit 03.01.1913)
- Kaulbachstraße 69 , bei der Mutter (seit 21.12.1914)
Verzog mit ihrer verwitweten Mutter (diese starb 1941 in München) und Bruder Max nach München.
Sidonie Seligmann (Transportnr. 751) kam am 17.07.1942 mit Transport II/16 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 49 Personen dieser Deportation überlebten nur zwei die Shoah. Am 23.10.1944 wurde sie mit Transport Et weiter nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Grab des Bruders Max: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 3, Platz 14 (Granit, Davidstern).
Grab der Mutter (1855-1942): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 5, Platz 6 (Kalkstein, Davidstern - Gedenkinschrift f. Sidonie S. "deportiert u. umgekommen").
Permalink für diesen Datenbankeintraghttps://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=8040