
Frieda Rittmann, geb. Kann
Kauffrau, geboren am 20.11.1877 in Bad Brückenau, verwitwet, Suizid am 13.02.1941 in München (16. Shevat 5701).
ElternJosef Kann, Kaufmann in Fürth in Bayern, Pauline Kann, geb. Gundelfinger
Geschwister
- Siegfried Kann, geboren 15.06.1880 Bad Brückenau, nach Piaski deportiert und ermordet
- Heirat am 21.06.1899 in Fürth in Bayern mit Arthur Rittmann, Kaufmann, geboren am 01.04.1862 in Podgorce, Kr. Wieliczka, Galizien, gestorben am 07.08.1935 in München.
- Charlotte, geboren am 25.03.1900 in München
Adressen in München
- Pettenbeckstraße 6 (seit 21.03.1903)
Frieda Rittmann war seit 24.07.1930 Inhaberin des Damenhutgeschäfts J. Tauber am Rindermarkt 9, in dem 12 Angestellte beschäftigt waren, u.a. auch ihre Tochter. Dieses Gewerbe wurde am 17.12.1938 für den 10.11.1938 abgemeldet.
Die verwitwete Tochter Charlotte Frey wurde in Kaunas ermordet.
Doppelgrab Arthur u. Frieda Rittmann: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 11, Reihe 6, Platz 1 (Granit, Stein nach Westen ausgerichtet).
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