
Wolfgang Heinz Hönigstein
Kaufm. Angestellter, geboren am 18.09.1909 in Berlin, ledig, emigriert am 19.09.1933 nach Prag, CZ, deportiert am 22.12.1942 aus Prag nach Theresienstadt, ermordet in Auschwitz.
ElternEmil Hönigstein, Kaufmann in München, Julia Hönigstein, geb. Stein
Geschwister
- Herbert Günther, geboren 03.05.1915 Wiesbaden, emigrierte im März 1936 nach Palästina
Adressen in München Zugezogen am 09.10.1915 von Wiesbaden
- Goethestraße 51 (seit 16.08.1928)
- Am Glockenbach 2 (seit 06.10.1928)
- Wagnerstraße 3 (seit 27.11.1928)
- Bergmannstraße 35 (seit 01.03.1929)
- Westendstraße 160 (seit 01.11.1932)
Wolfgang Hönigstein war Schüler des Luitpold-Gymnasiums und Mitglied des Bundes jüdischer Pfadfinder. Der Vater starb im Februar 1930 in München.
Im September 1933 emigrierte er nach Prag.
Wolfgang Hönigstein lebte zuletzt in Prag XII, Rahmhofgasse 12 (Na Smetance 12) bei Kramer. Am 22.12.1942 wurde er (Transportnr. 397) mit Transport Ck nach Theresienstadt deportiert. Von den insgesamt 1000 Personen dieser Deportation überlebten 143 die Shoah. Ein knappes Jahr später wurde er am 18.12.1943 weiter nach Auschwitz deportiert. Von dem 2503 Personen umfassenden Transport überlebten 502 die Shoah.
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