Hedwig Banner, geb. Joachimsohn
geboren am 12.04.1878 in Breslau, verheiratet, deportiert am 23.07.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 08.06.1944 in Theresienstadt (17. Sivan 5704).
ElternSiegfried Joachimsohn, Kaufmann in Breslau, Ernestine Joachimsohn, geb. Wiener
Ehepartner
- Heirat am 19.11.1916 in Hamburg mit Siegfried Banner, Buchhalter, geboren am 04.05.1881 in Wreschen, Prov. Posen (Wrzesnia, Polen) .
Adressen in München Zugezogen am 01.05.1926
- Nibelungenstraße 14/IV (seit 01.01.1926)
- Agnesstraße 36 (seit 02.09.1936)
- Mathildenstraße 13 (seit 07.09.1940)
- Jakob-Klar-Straße 7/II (seit 17.07.1941)
- Schillerstraße 10 (seit 06.08.1941)
- Herzog-Rudolf-Straße 1 (seit 01.12.1941)
Hedwig Banner hatte eine Höhere Töchternschule in Breslau besucht.
Sie (Deportationsnr. 923) und ihr Ehemann kamen am 24.07.1942 mit Transport II/19 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten 16 die Shoah.
Die Namen des Ehepaars Banner sind auf der 2008 in der Jakob-Klar-Straße 7 angebrachten Gedenktafel vermerkt.
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