
Julius Klaber
Schlosser, Reisender, geboren am 18.08.1880 in Traiskirchen, Baden b. Wien, Österreich, verheiratet, deportiert am 10.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 24.03.1944 in Theresienstadt (29. Adar 5704).
ElternFriedrich Klaber, Antonie Klaber, geb. Neumann
Geschwister
- Isidor, geboren 06.06.1873 Traiskirchen
- Heirat am 21.02.1928 mit Ellen Gitla Klaber, geb. Piner, geboren am 14.02.1894 in Warschau.
- Friedrich, geboren am 18.01.1905 in Wiesbaden
- Antonie, geboren am 11.09.1908 in Wiesbaden
Adressen in München Zugezogen am 12.12.1936 von Wiesbaden
- Heilig-Geist-Straße 3 , Ballreich (seit 12.12.1936)
- Klenzestraße 105 , Rojenski (seit 04.03.1937)
- Hans-Sachs-Straße 8 (seit 01.11.1937)
- Rosental 5 , Max Orloff (seit 03.07.1938)
- Landwehrstraße 5 (seit 01.02.1939)
Julius Klaber besuchte die Volksschule. Er war gelernter Schlosser, konnte diesen Beruf aber wegen einer Kriegsverletzung nicht mehr ausüben.
Seine Kinder stammen aus der ersten Ehe.
Julius Klaber (Transportnr. 196) und seine Ehefrau kamen am 11.06.1942 mit Transport II/04 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Peronen dieser Deportation überlebte keine die Shoah.
Permalink für diesen Datenbankeintraghttps://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=6502