
Max Bach
Kaufmann, geboren am 21.02.1882 in Stuttgart, verheiratet, deportiert am 13.03.1943 aus München nach Auschwitz, ermordet in Auschwitz.
ElternLeopold Bach, Kaufmann in München, Therese, geb. Selz
Geschwister
- Sophie Bach, geboren 08.06.1877 Stuttgart, gestorben 30.08.1936 München
- Heirat am 06.04.1920 in Mindelheim mit Berta Liebschütz, geboren am 18.03.1892 in München.
- Heinrich, geboren am 03.02.1921 in München
- Irmgard Therese, geboren am 26.02.1925 in München
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1886
- Kochstraße 1 (seit 01.01.1924)
- Obermaierstraße 1 (seit 05.04.1933)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 25.02.1942)
Max Bach besuchte drei Jahre Realschule und drei Jahre eine kaufmännische Schule.
Leistete von 1916 bis 1918 Militärdienst als Kanonier beim Feld Artillerie Regiment 50.
Er war Inhaber der Fa. M. & L. Bach in der Buttermelcherstraße 1, einer Agentur und Handelsgeschäft mit Polster- und Tapezierartikeln. Außerdem betrieb er einen Einzelhandel mit Möbeln und Matratzenstoffen. Laut einer Annonce in der BIGZ gab er sein Geschäft (Moderne Couchstoffe, bedruckte Leinen und Cretonne, Tischdecken, Kissenplatten, Matratzendrelle) zum 01.10.1938 auf.
Bemühte sich im Januar 1939 vergeblich um Emigration nach Australien, dorthin war sein Sohn im März 1938 emigriert. Max Bach wurde mit seiner Ehefrau deportiert.
Max Bach war Besitzer des Hauses Buttermelcherstraße 1 (E+4 und Rückgebäude).
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