
Brünette Rosenbaum
Angestellte, Buchhalterin, geboren am 12.01.1899 in München, ledig, deportiert am 13.03.1943 aus München nach Auschwitz, ermordet in Auschwitz.
ElternMax Rosenbaum, Kaufmann in München, Mina Rosenbaum, geb. Heß
Geschwister
- Josef, geboren 22.03.1897 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Elsa, geboren 11.07.1901 München
- Siegfried, geboren 13.09.1902 München, emigrierte im November 1938 nach Portland, Oregon
Adressen in München
- Bergmannstraße 58 , Rosenbaum (seit 01.06.1939) (bis 21.07.1941)
- Thierschstraße 4 (seit 01.08.1941) (bis 24.02.1942)
- Blumenstraße 48 (seit 24.02.1942) (bis 17.03.1942)
- Herzog-Rudolf-Straße 1 (seit 17.03.1942) (bis 12.08.1942)
- Lindwurmstraße 125 (seit 13.08.1942) (bis 03.03.1943)
Brünette Rosenbaum besuchte drei Jahre lang die Kaufmännische Fortbildungsschule und studierte einige Semester Englisch. Außerdem lernte sie im Gabelsberger Stenographen-Verein Kurzschrift. Sie war Angestellte der Israelitischen Kultusgemeinde und des Verbandes Bayerischer Israelitischer Gemeinden sowie der Iwria Darlehenskasse.
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