
Max Meier Regensteiner
Weinhändler, geboren am 24.06.1880 in München, verheiratet, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet in Piaski.
ElternLehmann Regensteiner, Weingroßhändler in München, Bertha Regensteiner, geb. Kaufmann
Geschwister
- Julius, geboren 07.04.1874 München
- Ludwig, geboren 30.05.1875 München, am 25.04.1942 von Würzburg deportiert, ermordet in Izbica
- Rosa Künstler, geboren 17.02.1877 München, am 20.09.1940 aus der Heilanstalt Eglfing-Haar deportiert, ermordet 20.09.1940 Schloss Hartheim bei Linz, Opfer der Euthanasie
- Emma, geboren 25.06.1879 München, gestorben 02.10.1879 München
- Sophie Klau, geboren 25.09.1881 München, gestorben 13.10.1935 München
- Regina Levi , geboren 24.07.1883 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Heirat am 22.11.1932 in München mit Olga Regensteiner, geb. Bund, geboren am 12.05.1895 in Lemberg, Galizien.
Adressen in München
- Seitzstraße 5 , bei den Eltern
- Karlsplatz 5 (seit 25.09.1929) (bis 02.10.1933)
- Mittererstraße 12 (seit 02.10.1933) (bis 22.08.1939)
- Müllerstraße 14 , Bernstein (seit 22.08.1939) (bis 03.03.1942)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 03.03.1942) (bis 01.04.1942)
Max Regensteiner besuchte das Gymnasium.
Er betrieb die von seinem Vater gegründete Weingroßhandlung L. Regensteiner, Karlsplatz 4 (bis 01.04.1933), danach Karlsplatz 5. Dort wurden u.a. auch koschere Pessach-Weine angeboten.
Er wurde mit seiner Ehefrau deportiert. Diese hatte das Sorgerecht für ihren Sohn Leopold Landau (geboren 1921), der aus ihrer ersten Ehe stammte und nach der Heirat der Mutter im Haushalt Max Regensteiners aufwuchs. Leopold Landau emigrierte im März 1938 nach Palästina.
Grab der Eltern Lehmann (1839-1921) u. Berta R. (1854-1926): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 4, Reihe 2, Platz 14 (Kalkstein mit Granitplatte, Zierkranz).
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