
Blanka Weinstock
Haushaltsschülerin, Hausgehilfin, geboren am 21.07.1922 in München, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.
ElternLudwig Weinstock, Viehhändler in Ingolstadt, Selma Weinstock, geb. Hammelbacher
Adressen in München Zugezogen am 04.10.1936 von Ingolstadt
- Antonienstraße 7 (seit 04.10.1936)
- Landwehrstraße 65 , bei der Mutter (seit 01.01.1939)
- Herzog-Rudolf-Straße 33 , bei der Mutter (seit 01.05.1939)
- Mathildenstraße 9 (seit 04.12.1939)
- Flachsröste Lohhof (seit 06.08.1941)
Blanka Weinstock absolvierte eine Haushaltslehre im Antonienheim und war Schülerin der Städt. Berufsschule für Hauswirtschaft an der Simmernstraße.
Im Januar 1939 versuchte sie vergeblich, mit einem Kindertransport nach England zu gelangen. Auch ihre Bemühungen um Emigration in die USA im Frühjahr 1940 schlugen fehl.
Sie wurde gemeinsam mit ihrer Mutter deportiert.
Ihr Vater starb am 06.10.1938 in Ingolstadt, er war schwerkriegsverletzt und gelähmt; Mitglied des Reichsbundes Jüdischer Frontsoldaten.
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