
Leo Schönthal
Kaufmann, musste später Zwangsarbeit leisten, geboren am 15.08.1877 in Fürth, ledig, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet in Piaski.
ElternPhilipp Schönthal, Fabrikbesitzer in Fürth in Bayern, Ida Schönthal, geb. Ullmann
Geschwister
- Frieda Schweisheimer, geboren 20.04.1875 Fürth, gestorben 13.05.1941 München
Adressen in München
- Goethestraße 51 (seit 01.10.1930)
- Fliegenstraße 1 (seit 06.01.1935)
- Ainmillerstraße 17 (seit 22.05.1940)
- Georgenstraße 124 (seit 15.07.1940)
- Knorrstraße 148 (seit 16.01.1942)
Leo Schönthal besuchte sechs Jahre die Realschule.
Er zog nach dem Tod seines Vaters (1905) im Jahre 1906 von Fürth nach München. Mehrfach hielt er sich beruflich im Ausland auf: 1898 in Frankreich, 1898-1900 in England, 1910-1914 in Frankreich, 1922-1930 in Argentinien (Buenos Aires) und 1931-1935 in Frankreich (Paris). 1917-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil.
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