
Betty Weil, geb. Rosenberger
geboren am 16.12.1870 in Oberdorf, Kr. Aalen/Neresheim, verwitwet, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternHeinrich Rosenberger, Verwalter, Kultusbeamter in München, Sarah Rosenberger, geb. Weinbach
Geschwister
- Gustav, geboren 25.09.1869 Oberdorf, gestorben 20.09.1895 München
- Julius, geboren 01.10.1873 München, emigrierte im März 1940 nach Chicago, Illinois
- Alfred, geboren 25.02.1877 München, emigrierte im Januar 1941 nach Montevideo, Uruguay
- Theodor, geboren 17.01.1880 München, ermordet in Auschwitz.
- Heirat am 24.10.1893 in München mit Albert Abraham Weil, Kaufmann, geboren am 20.11.1860 in Haigerloch, gestorben am 03.09.1939 in München.
- Jenny, geboren am 24.09.1894 in München
- Fanny, geboren am 14.01.1896 in München
- Auguste, geboren am 05.03.1898 in München
- Sophie, geboren am 12.02.1900 in München
Adressen in München
- Landwehrstraße 64 (seit 05.07.1917)
- Schwanthalerstraße 43 (seit 10.02.1941)
- Kaiser-Ludwig-Platz 8 (seit 27.05.1941)
Vater Heinrich Rosenberger (1845-1916) war Verwalter der Lipschütz'schen Versorgungsanstalt (Altenheim), Mathildenstraße 9.
Betty Weil besuchte sieben Jahre die Volksschule und eineinhalb Jahre die Frauenarbeitsschule sowie eineinhalb Jahre die Sonntagsschule.
Tochter Jenny heiratete 1917 in München den Kaufmann Leon Juda Gabai, das Ehepaar emigrierte 1939 über Genua nach Chile, sie starb am 31.12.1980 in Santiago de Chile.
Betty Weil wurde gemeinsam mit den Töchtern Fanny und Sophie deportiert und ermordet.
Tochter Auguste starb am 26.11.1941 in München
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