
Karl Mayer
Kaufmann , Vertreter, geboren am 06.12.1893 in Pirmasens, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternJohann Friedrich Mayer, Kaufmann in Augsburg, Katharina Mayer, geb. Schmid
Adressen in München Zugezogen am 03.04.1912
- Utzschneiderstraße 10 , Schmid (seit 27.01.1917)
- Hohenzollernstraße 124 , Henle (seit 16.05.1940)
- Goethestraße 26 , Gutmann (seit 20.05.1941)
Karl Mayer besuchte die Handelsschule. Er nahm seit Mai 1915 als Infanterist am Ersten Weltkrieg teil und erlitt dabei im Mai 1917 schwere Verletzungen (doppelter Bauchschuss), verbrachte anschließend 20 Monate im Lazarett. Er betrieb eine Provisionsvertretung für Webwaren in der Utzschneiderstraße 10/III. Ab Januar 1917 lebte er mit seiner Schwester Sabina in einem Haushalt und wurde gemeinsam mit ihr deportiert.
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