
Otto Stiebel
Reklamezeichner, musste später Zwangsarbeit leisten, geboren am 28.01.1912 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternFelix Stiebel, Kaufmann, Amalie, geb. Koback
Adressen in München
- Augustenstraße 1 (seit 03.03.1939)
- Jugoslawien (seit 23.03.1939)
- Augustenstraße 1 (seit 12.11.1939)
- Neuhauser Straße 50 (seit 01.03.1940)
Otto Stiebel besuchte acht Jahre lang das Gymnasium. Er trat am 14.03.1922 aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus, am 30.08.1940 wieder in diese ein. Er wurde am 03.10.1938 von der Gestapo in Wien verhaftet und im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert.
Sein Vater Felix Stiebel starb am 03.03.1935 in München.
Otto Stiebel wurde mit seiner Mutter Amalie Stiebel am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort im Fort IX am 25.11.1941 ermordet.
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