
Jakob Moos
Kaufmann, geboren am 19.07.1875 in Ulm, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternMax Moos, Kaufmann in Ulm, Clara Moos, geb. Binswanger
Adressen in München Zugezogen am 01.10.1937 von Ulm
- Schwanthalerstraße 1 , Kraus (seit 01.10.1937)
- Schillerstraße 16 , Widmann (seit 19.11.1937)
- Landwehrstraße 58 , Reichenberger (seit 01.01.1938)
- Goethestraße 13 (seit 03.07.1938)
- Ickstattstraße 20 , Landmann (seit 23.05.1939)
- Wagnerstraße 3 (seit 19.06.1939)
- Knorrstraße 148 (seit 28.08.1941)
Jakob Moos besuchte das Gymnasium. Nach der Kaufmannslehre wurde er Teilhaber des väterlichen Handels mit Lederartikeln und Gerberfett in Ulm. Die Lederhandlung betrieb er bis zum Zuzug nach München.
Am 25.11.1937 meldete er einen Großhandel mit Leder in der Schillerstraße 16/II an. Dieses Gewerbe wurde am 12.04.1938 auf Antrag der Gestapo abgemeldet.
Am 28.08.1938 wurde er festgenommen. Kam wieder am 23.05.1939 zur Anmeldung, als letzter Aufenthaltsort ist Neumünster (Strafverbüßung) angegeben.
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