
Hugo Schwed
Kaufmännischer Angestellter, Lagerhalter, geboren am 07.11.1898 in Reichmannsdorf, Kr. Bamberg, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternMax Schwed, Kaufmann in München, Ida, geb. Hirnheimer
Geschwister
- Heinrich, geboren 02.09.1880 Reichmannsdorf, emigrierte nach Argentinien, gestorben 02.02.1962 Buenos Aires
- Isabella Schwed, geboren 22.04.1884 Reichmannsdorf, ermordet 29.01.1943 Theresienstadt
- Joseph, geboren 01.07.1886 Reichmannsdorf, Theresienstadt-Überlebender
- Julie verheiratete Stein, geboren am 11.07.1890, in Reichmannsdorf
- Paula, geboren am 11.01.1897, in Reichmannsdorf
- Meta verheiratete Katz, geboren am 25.12.1881, in Reichmannsdorf
Adressen in München
- Reichenbachstraße 27 (seit 21.09.1939)
- Kaiser-Ludwig-Platz 1 (seit 04.10.1939)
- Knorrstraße 148
Hugo Schwed besuchte drei Jahre die Realschule und eineinhalb Jahre die Kaufmannsschule.
1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil.
Er war in der Fa. H. & J. Schwed, einem Großhandel mit Wein, Essig, Spirituosen und alkoholfreien Getränken, angestellt. Inhaber der Firma war sein Bruder Joseph.
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