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Ruthenburg
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Ingeborg Berta Ruthenburg

Schülerin, geboren am 15.10.1928 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).

Eltern

Gustav Ruthenburg, Kaufmann in München, Selma Ruthenburg, geb. Mayer

Geschwister

  • Margot, geboren 15.10.1928 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas

Adressen in München

  • Mathildenstraße 12 , bei den Eltern (seit 15.10.1928)
  • Antonienstraße 7 (seit 05.11.1940)
  • Reichenbachstraße 6 , bei den Eltern (seit 08.02.1941)

Weitere Informationen

Inge Ruthenburg und ihre Zwillingsschwester Margot wurden in München geboren und lebten dort mit ihren Eltern und ihrer Tante Hilde Maier.

Sie besuchte die Jüdische Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße

und lebte für circa drei Monate im Kinderheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Antonienstraße. Fotos aus dieser Zeit zeigen die beiden Mädchen bei Sportveranstaltungen. Nach Erinnerungen des Mitschülers Hugo Holzmann war Inge Ruthenburg ein schüchternes Mädchen, das Tiere lieber nicht streichelte, um ihnen nicht weh zu tun. Die ganze Familie Ruthenburg und Inges Tante wurden am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 erschossen.

Für Inge muss diese Erfahrung besonders furchteinflößend gewesen sein. Die jüdischen Münchner Kinder, Frauen und Männer wurden in

Gruppen von 80 Menschen von den Wachen in Richtung der bereits vorher ausgehobenen Gräben geschickt. Die Gefangenen mussten sich ausziehen und mit dem Gesicht nach unten nebeneinander legen, um so erschossen zu werden. Der Anblick dieses unfassbar grausamen Leids war vermutlich das Letzte was Inge Ruthenburg gesehen hat.

 

Text: Lina Koch, Lektorat: Eva Tyrell

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