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Friedmann
Kennkartendoppel 1938/39, © Stadtarchiv München

Louis Friedmann

Käsegroßhändler, geboren am 18.02.1863 in Bauerbach, Kr. Schmalkalden-Meiningen, verwitwet, deportiert am 17.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 18.01.1943 in Theresienstadt (12. Shevat 5703).

Eltern

Joseph Friedmann, Kaufmann, Marianna Friedmann, geb. Tannenbaum

Geschwister

  • Salomon, geboren 15.02.1873 Bauerbach, lebte in Halle, am 20.09.1942 von dort über Leipzig nach Theresienstadt deportiert, überlebte die Shoah
  • Bernhard, geboren 03.02.1875 Bauerbach, lebte von 1915-1939 in München, dann in Halle, am 20.09.1942 von dort über Leipzig nach Theresienstadt deportiert, mit Austauschtransport am 05.02.1945 in die Schweiz

Ehepartner

  • Heirat am 19.02.1894 in Burgkunstadt mit Rosa Friedmann, geb. Oppenheimer, geboren am 31.01.1874 in Burgkunstadt, gestorben am 06.01.1937 in München.

Kind(er)

  • Margarethe, geboren am 18.01.1895 in Burgkunstadt
  • Fridolin Max, geboren am 02.06.1897 in Burgkunstadt
  • Pauline Berta, geboren am 23.03.1900 in Burgkunstadt

Adressen in München
Zugezogen am 12.03.1906

  • Herzog-Heinrich-Straße 4 (seit 22.05.1906)
  • Kazmairstraße 71 , eigene Wohnung (seit 01.10.1929)
  • Güllstraße 3 (seit 30.12.1938)
  • Goethestraße 26 , Fuchs (seit 03.08.1939)
  • Knorrstraße 148 (seit 05.02.1942)

Weitere Informationen

Louis Friedmann betrieb einen Käsegroßhandel in der Guldeinstraße 32/0 Rg., später Landsbergerstr. 14 (Fa. Louis Friedmann), der von Amts wegen am 27.07.1938 abgemeldet wurde, da Friedmann den Umzug im Mai 1938 in die Kazmairstraße 71 nicht rechtzeitig angezeigt hatte. In der Großmarkthalle befand sich das Lager seines Großhandels.

Seine Tochter Pauline heiratete 1925 den Historiker und Schriftsteller Dr. Erich Bloch, geb. 04.08.1897 Konstanz, die Ehe wurde nach einigen Jahren geschieden, sie emigrierte nach England und starb 1993 in Warwick. Aus dieser Ehe stammt der 1928 geborene Sohn Walter Werner, der ebenfalls in Warwick lebte. Sohn Fridolin emigirierte im Mai 1939 nach England. er starb am 15.10.1976 in London. Tochter Margarete heiratete 1923 in München den nichtjüdischen Bankbeamten Heinrich Bihrle, sie überlebte die Shoah in München und starb am 14.01.1959 in München.

Louis Friedmann (Deportationsnr. 278) kam am 18.06.1942 mit Transport II/6 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebte eine die Shoah. Laut Todesfallanzeige des Ältestenrates starb er am 18.01.1943 um 6.30 in Zimmer 02 des Gebäudes L 505 an "Darmkatarrh". Die Beerdigung fand zwei Tage später statt.

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