
Joseph (Peppi) Stettner
Praktikant , Schreinerlehrling (VKK: Gärtnerlehrling), geboren am 05.04.1925 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternJoseph Stettner, Transportunternehmer in München, Julie Stettner, geb. Monschein
Geschwister
- Franziska Monschein, geboren 14.06.1919 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas (Halbschwester, uneheliche Tochter von Julie Stettner)
- Kurt, geboren 04.06.1923 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Sophie, geboren 04.08.1927 München, ermordet 25.11.1941 Kaunas
Adressen in München
- Antonienstraße 7 (seit 11.11.1927)
- Hamburg (seit 02.10.1939)
- Hohenzollernstraße 4
- Antonienstraße 7 (seit 25.07.1940)
- Hamburg (seit 01.08.1940)
Josef Stettner feierte am 16.04.1938 in der Münchner Hauptsynagoge seine Bar Mizwah. Seine Alijah nach Palästina war bereits geplant. Die beiden Aufenthalte in Hamburg dienten offensichtlich der Hachsharah-Ausbildung.
Obwohl die Ehe seiner Eltern (der Vater war Nichtjude) erst am 17.02.1942 geschieden wurde, wurden seine Geschwister und er mit der Mutter nach Kaunas deportiert. Alle Kinder - außer der Halbschwester - wurden als sogenannte "Geltungsjuden" eingestuft.
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