
Sigmund Feuchtwanger
Textilkaufmann, geboren am 12.01.1878 in Sulzbürg, Kr. Neumarkt i.d.OPf, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternBernhard Feuchtwanger, Kaufmann in Sulzbürg, Johanna Feuchtwanger, geb. Neumeier
Geschwister
- Max, geboren 27.10.1880 Sulzbürg, ermordet 25.11.1941 Kaunas
Adressen in München Zugezogen am 23.08.1893
- Lipowskystraße 24 (seit 03.02.1922)
- Kobellstraße 5 (seit 01.08.1930)
- Leopoldstraße 52a (seit 10.10.1939)
- Knorrstraße 148 (seit 18.10.1941)
Sigmund Feuchtwanger besuchte die Realschule, anschließend die Handelsschule.
Er betrieb gemeinsam mit seinem Bruder Max (geboren 27.10.1880 Sulzbürg, ermordet 25.11.1941 Kaunas) die Firma Sigmund Feuchtwanger (Weiß-, Woll- u. Kurzwarenhandel) in der Humboldtstraße 23, bis dieses Gewerbe am 22.12.1938 eingestellt wurde.
Von November bis 19.12.1938 befand er sich als "Aktionshäftling" im KZ Dachau.
Die Bemühungen um eine Emigration im Frühjahr 1941 in die USA oder auf die Philippinen schlugen fehl.
Permalink für diesen Datenbankeintraghttps://gedenkbuch.muenchen.de/index.php?id=gedenkbuch_link&gid=3262