
Kurt Levy
Vertreter, geboren am 04.06.1900 in Krefeld, geschieden, deportiert am 27.10.1941 aus Düsseldorf nach Lódz (Ghetto), ermordet in Lodz.
ElternKarl Levy, Kaufmann in Krefeld, Sophie Levy, geb. Lehmann
Ehepartner
- Heirat am 01.01.1929 in Mülheim/Ruhr mit ?.
- Tochter
Adressen in München Zugezogen am 16.12.1935 von Mülheim/Ruhr
- Westermühlstraße 22 (seit 25.03.1936)
- Ickstattstraße 20 (seit 01.01.1937)
- Jahnstraße 29 (seit 08.10.1937)
- Hans-Sachs-Straße 9 (seit 19.10.1937)
- Auenstraße 29 (seit 29.12.1937)
Kurt Levy zog am 28.02.1938 von München nach Frankfurt am Main.
Laut der " Liste der im "Aufbaulager" Altenburg 27 in Laer registrierten jüdischen Arbeitern" (s. Gertrud Althoff: Stadtführer zu Orten ehemaligen jüdischen Lebens in Rheine. Mit kurzem Überblick über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Rheine. Berlin, Hamburg, Münster, 2005 - Geschichte und Leben der Juden in Westfalen, Bd. 8 -, S. 243) befand sich Kurt Levy von 29.06.1939 (von Frankfurt am Main kommend) bis 26.01.1940 im dortigen Lager, Abmeldung erfolgte nach Mülheim an der Ruhr. Deportiert wurde er am 27.10.1941 von Düsseldorf.
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