
Arnold Bohrer
?, geboren am 09.05.1906 in Aussig, Böhmen (heute: Usti nad Labem), ledig, deportiert am 13.06.1942 aus Berlin nach "Osten", ermordet in Majdanek.
ElternMaier (Max) Bohrer, Kaufmann in München, Marie, geb. Leistyna
Geschwister
- Joachim, geboren 20.10.1890 Aussig, gestorben 22.03.1934
- Moritz Bohrer, geboren 28.11.1891 Przemysl, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Dora Krebs, geboren 24.01.1896 Zolhynia, ermordet 25.11.1941 Kaunas
- Rabbiner Mordechai Markus Bohrer, geboren 07.09.1898 Ansbach, lebte in Gailingen, ermordet 30.12.1938 KZ Dachau
- Sophie Fenichel, geboren 13.07.1901 Ansbach, emigrierte mit ihrem Ehemann und dem Sohn in die Niederlande, mit Sohn Joseph und der 1934 in Bussum geborenen Tochter Esther Amalie am 02.07.1943 in Sobibor ermordet, Ehemann Henryk wurde am 31.03.1944 in Auschwitz ermordet
Adressen in München Zugezogen am 01.01.1908 von Kaiserslautern
- Baaderstraße 38 , bei der Mutter (seit 01.01.1912)
- Wagnerstraße 3 (seit 01.02.1939) (bis 20.07.1939)
Arnold Bohrer wurde 1929 wegen Geistesschwäche entmündigt. Er wurde vom 01.12.1930 bis zum 30.11.1932 in der Heckscher Klinik behandelt. Bis zur Abmeldung nach Berlin am 20.07.1939 lebte er bei seiner Mutter, sie starb am 24.07.1939 in München.
Arnold Bohrer wurde 1929 wegen Geistesschwäche entmündigt. Er wurde vom 01.12.1930 bis zum 30.11.1932 in der Heckscher Klinik behandelt. Bis zur Abmeldung nach Berlin am 20.07.1939 lebte er bei seiner Mutter, sie starb am 24.07.1939 in München.
Grab des Bruders Rav Markus: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 2, Platz 13 (Granit - Inschrift hebräisch).
Grab der Mutter (1869 od. 79-1939): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 3, Platz 13 (Kunststein, Davidstern).
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