
Jakob Michael Pindrik
Kaufm. Angestellter, Schuhmodelleur und Buchhalter, geboren am 31.07.1920 in München, ledig, deportiert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, ermordet am 25.11.1941 in Kaunas (05. Kislev 5702).
ElternLeo Pindrik, Diplomingenieur in München, Rosa Pindrik, geb. Großmeyer, Geschäftsinhaberin
Adressen in München
- Goethestraße 3 , bei den Eltern (seit 31.07.1920)
- Goethestraße 23 , bei der Mutter (seit 06.10.1939)
- Knorrstraße 148 (seit 14.11.1941)
Jakob Pindrik besuchte die Ludwigs-Realschule an der Damenstiftsstraße und die Städt. Kaufmannsschule im Rosental. Er arbeitete 14 Monate lang als Schuhmodelleur in einer Gummischuhfabrik.
Von 29.03.1937 bis 01.06.1938 hielt er sich in Hanau am Main auf.
Grab des Vaters Leo Pindrik (1876-1923): Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 4, Reihe 6, Platz 9 (Kunststein mit Zierschale - Gedenkinschrift für Mutter Rosa, Schwester Margot und Jakob P. "gestorben im KZ")
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