Elsa Ambrunn, geb. Neumeyer
geboren am 27.06.1884 in Augsburg, verheiratet, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet am 31.12.1942 in Piaski.
ElternLeopold Neumeyer, Kaufmann in Augsburg, Nannette, geb. Gerstle
Geschwister
- Meta Heymann, geboren 1887 Augsburg, gestorben 1936 München
- Lina, geboren 1889 Augsburg, gestorben 1918 Augsburg
- Heirat am 01.08.1904 in München mit Martin Max Ambrunn, geboren am 02.10.1876 in Neustadt an der Saale.
- Brunhilde, geboren am 03.03.1906 in München
Adressen in München
- Tengstraße 30 (seit 04.11.1937)
- Widenmayerstraße 32 (seit 03.05.1940)
- Tengstraße 24 (seit 02.04.1941)
- Giselastraße 6 (seit 21.04.1941)
- Clemens-August-Straße 148 (seit 22.10.1941)
- Clemens-August-Straße 9
Elsa Neumayers Vater starb 1891 in Augsburg, ihre Mutter 1926. Sie besuchte von 1896 bis 1900 die "Städtische Töchternschule" (die spätere Maria-Theresia-Schule). Nach der Heirat zog sie nach München.
Durch die Verzögerungstaktik bei der Abwicklung der Firma ihres Ehemannes wurde dem Ehepaar Ambrunn die Möglichkeit der geplanten Emigration verwehrt.
Else Ambrunn wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann deportiert.
Der Tochter gelang die Emigration mit ihrem Ehemann Max Hess (geboren 07.07.1902 Ingolstadt) nach Südafrika.
An Elsa Neumeyer erinnert ein Namenseintrag auf der Glastafel der Shoah-Gedenkstätte im Augsburger Rathaus.
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