
David Mann
Kaufmann, geboren am 14.02.1869 in Dottenheim, Kr. Uffenheim, ledig, deportiert am 25.06.1942 aus München nach Theresienstadt, ermordet am 30.04.1943 in Theresienstadt (25. Nisan 5703).
ElternBernhard Mann, Kaufmann in Nürnberg, Fanny Mann, geb. Weinheimer
Adressen in München Zugezogen am 25.01.1939 von Pfaffenhofen/Ilm
- Hermann-Schmid-Straße 7 , bei Lemle (seit 25.01.1939)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 02.01.1942)
David Mann lebte zuvor in Pfaffenhofen an der Ilm, wo er einen Hopfenanbau und Hopfenhandel betrieb.
David Mann musste 1939 zwangsweise Gegenstände aus Edelmetall beim städtischen Leihamt abgeben, von diesen kaufte der damalige Oberbürgermeister Fiehler zwei Silberbecher an, für die die Erben Julius und Hedwig Nebel 1952 eine Entschädigung von 40 DM erhielten.
Am 26.06.1942 kam David Mann (Transportnr. 491) mit Transport II/10 nach Theresienstadt. Von den insgesamt 50 Personen dieser Deportation überlebten sieben die Shoah. David Mann starb am 30.04.1943 im Ghetto.
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