
Eugenie Haimann, geb. Bauer
geboren am 11.03.1877 in München, geschieden, deportiert am 04.04.1942 aus München nach Piaski, ermordet im Jahr 1942 in Piaski.
ElternRaphael Bauer, Bankier in München, Auguste Bauer, geb. Weinschenk
Geschwister
- Dr. jur. Alfred, geboren 28.12.1874 München, nach Piaski deportiert und ermordet
- Heirat am 18.05.1899 in München mit Dr. jur. Julius Haimann, Staatsanwalt, geboren am 16.08.1867 in München, gestorben am 02.03.1910 in München.
Adressen in München
- Odeonsplatz 2 , beim Bruder Alfred Bauer (seit 27.07.1933)
- Clemens-August-Straße 9 (seit 03.03.1942)
- Knorrstraße 148 (seit 01.04.1942)
Eugenie Haimann besuchte sechs Jahre die Mittelschule (Institut Neumeyer).
Sie war von Julius Haimann (geboren 16.08.1867 München) geschieden.
War mit ihrem Bruder Besitzerin des Hauses Odeonsplatz 2.
Eugenie Haimann mußte am 01.11.1941 eine "freiwillige" Spende in Höhe von 12 500 RM zur Finanzierung des Lagers Milbertshofen leisten.
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