
Alfred Rosenhain
Kaufmann, Rentner, geboren am 16.09.1869 in Stallupönen, Kr. Gumbinnen, verheiratet, gestorben am 07.02.1942 in München (20. Shevat 5702).
ElternMoritz Rosenhain, Kaufmann in Königsberg i. Pr., Malwine Rosenhain, geb. Lilienthal
Geschwister
- Anna, geboren 29.04.1871 Königsberg, deportiert am 02.07.1942 nach Theresienstadt, ermordet in Treblinka
- Margarete, geboren 06.03.1873 Königsberg, gestorben 12.04.1942 München
- Heirat am 08.10.1896 in München mit Lisette Rosenhain, geb. Sundheimer, geboren am 20.02.1879 in Hüttenbach, Kr. Lauf, gestorben am 25.07.1945 in München.
Adressen in München Zugezogen am 03.04.1895
- Am Einlaß 1 (seit 17.10.1916)
Alfred Rosenhain besuchte die Höhere Bürgerschule in Königsberg in Preußen. Er war selbständiger Kaufmann. 1915-1916 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. 1895 gründete er die Fa. A. Rosenhain (Vereins-, Fest-, Karnevals- u. Ulkartikel), Am Einlass 1. Dieses Haus war in seinem Besitz.
Seine Ehefrau Lisette wurde im Juni 1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie überlebte die Shoah und kehrte nach München zurück. Hier starb sie wenig später am 25.07.1945.
Einzelgrab der Schwester Margarete: Neuer Israelitischer Friedhof, Sektion 5, Reihe 5, Platz 2 (Kunststein).
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